Computerschutz

Wie kann ich meine Computersicherheit verbessern?

# Kapitel 1: Einführung in die Computersicherheit

In der heutigen digitalen Welt ist Computersicherheit ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Alltags. Ob wir online einkaufen, soziale Medien nutzen oder einfach nur unsere E-Mails abrufen – wir sind ständig potenziellen Bedrohungen ausgesetzt. In diesem Kapitel werden wir die Grundlagen der Computersicherheit erkunden und herausfinden, warum es so wichtig ist, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

## Was ist Computersicherheit?

Computersicherheit bezieht sich auf den Schutz von Computersystemen und Netzwerken vor Diebstahl, Beschädigung oder unbefugtem Zugriff. Dies umfasst sowohl Hardware- als auch Softwarekomponenten sowie die Daten, die auf diesen Systemen gespeichert sind. Die Bedrohungen können von Viren und Malware bis hin zu Phishing-Angriffen und Identitätsdiebstahl reichen. Ein grundlegendes Verständnis dieser Bedrohungen ist der erste Schritt, um sich effektiv zu schützen.

## Warum ist Computersicherheit wichtig?

Die Bedeutung der Computersicherheit kann nicht genug betont werden. Mit der zunehmenden Abhängigkeit von Technologie in unserem täglichen Leben sind die Risiken ebenfalls gestiegen. Ein Sicherheitsvorfall kann nicht nur zu finanziellen Verlusten führen, sondern auch zu einem Verlust des Vertrauens in digitale Dienste. Darüber hinaus können persönliche Daten, die in die falschen Hände geraten, schwerwiegende Folgen haben, einschließlich Identitätsdiebstahl und Betrug.

# Kapitel 2: Die häufigsten Bedrohungen

Um Ihre Computersicherheit zu verbessern, ist es wichtig, die häufigsten Bedrohungen zu kennen, denen Sie ausgesetzt sind. In diesem Kapitel werden wir einige der gängigsten Bedrohungen untersuchen und wie Sie sich davor schützen können.

## Viren und Malware

Viren und Malware sind schädliche Softwareprogramme, die darauf abzielen, Computer zu beschädigen oder Daten zu stehlen. Sie können durch das Herunterladen von Dateien, das Klicken auf verdächtige Links oder das Besuchen unsicherer Websites verbreitet werden. Um sich zu schützen, sollten Sie ein zuverlässiges Antivirenprogramm installieren und regelmäßig Updates durchführen.

## Phishing

Phishing ist eine Methode, bei der Betrüger versuchen, persönliche Informationen wie Passwörter oder Kreditkartendaten zu stehlen, indem sie sich als vertrauenswürdige Quelle ausgeben. Dies geschieht häufig über E-Mails oder gefälschte Websites. Seien Sie vorsichtig bei E-Mails von unbekannten Absendern und überprüfen Sie immer die URL, bevor Sie persönliche Informationen eingeben.

## Ransomware

Ransomware ist eine besonders gefährliche Art von Malware, die Ihre Dateien verschlüsselt und ein Lösegeld verlangt, um den Zugriff wiederherzustellen. Um sich zu schützen, sollten Sie regelmäßige Backups Ihrer Daten durchführen und sicherstellen, dass Ihre Software auf dem neuesten Stand ist.

# Kapitel 3: Grundlagen der Computersicherheit

Jetzt, da wir die häufigsten Bedrohungen kennen, ist es an der Zeit, einige grundlegende Sicherheitspraktiken zu erlernen, die Sie sofort umsetzen können.

## Starke Passwörter verwenden

Ein starkes Passwort ist der erste Schritt zur Sicherung Ihrer Konten. Verwenden Sie eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen und vermeiden Sie es, persönliche Informationen wie Geburtsdaten zu verwenden. Es ist auch ratsam, für jedes Konto ein einzigartiges Passwort zu erstellen.

## Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem sie einen zweiten Identitätsnachweis erfordert, bevor Sie auf Ihr Konto zugreifen können. Dies kann in Form eines Codes geschehen, der an Ihr Mobiltelefon gesendet wird, oder durch die Verwendung einer Authentifizierungs-App.

## Software regelmäßig aktualisieren

Halten Sie Ihr Betriebssystem und Ihre Software immer auf dem neuesten Stand. Software-Updates enthalten häufig Sicherheitsverbesserungen, die dazu beitragen, Ihr System vor neuen Bedrohungen zu schützen.

# Kapitel 4: Sicheres Surfen im Internet

Das Internet ist ein wertvolles Werkzeug, aber es kann auch gefährlich sein, wenn Sie nicht vorsichtig sind. In diesem Kapitel werden wir einige Tipps für sicheres Surfen im Internet geben.

## Vermeiden Sie unsichere Websites

Achten Sie darauf, nur Websites zu besuchen, die HTTPS verwenden, da dies bedeutet, dass die Verbindung sicher ist. Vermeiden Sie es, persönliche Informationen auf unsicheren Websites einzugeben.

## Seien Sie vorsichtig bei öffentlichen WLAN-Netzwerken

Öffentliche WLAN-Netzwerke sind oft nicht sicher und können von Hackern ausgenutzt werden. Vermeiden Sie es, sensible Informationen über öffentliche Netzwerke zu übertragen, oder verwenden Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN), um Ihre Verbindung zu sichern.

## Informieren Sie sich über aktuelle Bedrohungen

Bleiben Sie informiert über die neuesten Sicherheitsbedrohungen und -trends. Viele Websites und Blogs bieten regelmäßig Updates zu neuen Bedrohungen und Tipps zur Verbesserung Ihrer Sicherheit.

# Kapitel 5: Fazit

Computersicherheit ist ein fortlaufender Prozess, der ständige Aufmerksamkeit erfordert. Indem Sie die oben genannten Tipps und Praktiken befolgen, können Sie Ihre digitale Sicherheit erheblich verbessern. Denken Sie daran, dass Prävention der Schlüssel ist. Je mehr Sie über die Bedrohungen und die besten Sicherheitspraktiken wissen, desto besser sind Sie geschützt. Schützen Sie Ihre Daten und Ihre Privatsphäre – es ist eine Investition in Ihre digitale Zukunft.

Obwohl fast alle durch Verschlüsselungstrojaner wie Locky und Cerber angegriffenen Unternehmen eine Antimalware-Lösung eingesetzt haben, stellt sich die Frage, warum die etablierten Endpoint-Schutzmechanismen den Angriff nicht verhindert haben.

Die Antwort darauf ist sowohl einfach als auch tragisch:

Alle klassischen IT-Schutzlösungen arbeiten nach dem signaturbasierten Blacklisting-Prinzip, was bedeutet, dass die Malware bzw. ihr Verhaltensmuster bekannt sein muss, um sie zu erkennen und zu blockieren. Ist diese Voraussetzung nicht gegeben, ist der Endpoint-Schutz wirkungslos!

Zwar suggerieren die Testberichte renommierter Institute mit Erkennungsraten von 99,x-Prozent eine vermeintliche Sicherheit vor Cyberangriffen; schlussendlich handelt es sich dabei jedoch um Augenwischerei, was die nachfolgenden Tatsachen belegen: 

Fakt 1.

Sämtliche Testinstitute greifen auf Virensignaturdatenbanken zurück, die vielleicht mehrere Stunden alt sind. Neuartige Malware-Samples, die noch nicht in diese Datenbanken aufgenommen wurden, wie u.a. Zero-Day-Exploits, sind daher nicht gelistet und werden auf den Endpoints ausgeführt.

Fakt 2.

Trotz hoher Erkennungsraten von IT-Security-Lösungen bedeutet ein Schutzlevel von 99.8% bei über 200.000 neuen Malware-Samples pro Tag, dass mindestens 400 Viren, Trojaner und Würmer von den derzeit eingesetzten Lösungen nicht erkannt werden und eine Gefahr für die IT-Infrastruktur der Unternehmen darstellen. 

Diverse Ransomware-Angriffe der jüngeren Vergangenheit haben gezeigt, dass es im Kampf gegen Cyberkriminalität nur noch um Minuten geht. So infizierte ‚Locky‘ trotz bestehender Schutzmechanismen in den ersten Tagen nach seinem erstmaligen Erscheinen über 5.000 Endpoints pro Stunde. Auch ‚Cerber‘ blieb durch die Änderung seines Aussehens, dem sogenannten Hashwert, im 15-Sekunden Rhythmus für traditionelle AV-Lösungen zunächst unsichtbar.

Fazit:

Mindestens 400 Malwaresamples werden TÄGLICH von den signaturbasierten IT-Security-Lösungen Ihrer Kunden nicht erkannt! 

Nachweislich 100%iger Schutz durch Panda Adaptive Defense

Panda Adaptive Defense 360 gibt Ihnen und Ihren Kunden die Gewissheit, dass durch die selbstlernende Technologie 100% aller auf den Endpoints laufenden Anwendungen permanent überwacht, protokolliert, klassifiziert und über die Panda Collective Intelligence abgeglichen werden. So kann Adaptive Defense sicherstellen, dass nur die Prozesse ausgeführt werden, die als unbedenklich eingestuft wurden. Alle unbekannten Anwendungen wie Cryptolocker und Zero-Day-Exploits werden auf Grund ihres Verhaltens automatisch blockiert und können keinen Schaden an den Endpoints und Servern anrichten.

Diese Fähigkeit, absolut alles zu kontrollieren, was auf Ihren Computern passiert, bietet den Anwendern einen bisher unerreichten Schutzlevel.

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